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Wie ist die Minimalkostenkombination gekennzeichnet? Interpretieren Sie die Bedingungen!
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Die Minimalkostenkombination gibt jene Faktormengenkombinationen an, die es erlaubt, eine bestimmte Produktmenge mit den geringsten Kosten zu erstellen.
Ein Problem stellt die Ermittlung der Minimalkostenkombination nur bei einer substitutionalen Produktionsmenge dar, da bei einer limitationalen Produktionsfunktion mit der Produktmenge die effizienten Faktoreinsatzmengen bestimmt werden.
Bei einer substitutionalen Produktionsfunktion ist die Minimalkostenkombination auch von dem Preisen der Produktionsfaktoren abhängig. Die Minimalkostenkombination ist durch die Gleichheit (des absoluten Wertes) der technischen Grenzrate der Substitution (d.h. der Steigung der Isoquante) und dem umgekehrten Faktorpreisverhältnis gekennzeichnet (vgl. Punkt A in der Abbildung)
Bei der Verwendung der technischen Grenzrate der Substitution zur Kennzeichnung der Minimalkostenkombination wird auf den Vergleich zwischen der technisch möglichen Substitutionsmenge der Faktoren (bei konstanter Produktmenge) und der durch das Faktorpreisverhältnis gegeben realen Austausch-(Substitutions)-menge über den Markt abgestellt.
Solange es möglich ist, durch Umschichtung der Konsumsumme von dem Markt für den Produktionsfaktor 1 oder 2 mehr Einheiten von Faktor 2 bzw.1 zu kaufen, als technisch zur Substitution der verminderten Einsatzmenge von Faktor 1 oder 2 notwendig ist, kann die Minimalkostenkombination nicht realisiert sein. Die Faktorsubstitution senkt dann die Kosten
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